Püspök setzt auf 400 Megawatt Solarenergie für eine grünere Zukunft in Österreich

August 6, 2024
Roman Rittmann
The Growth-Engineer

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Inhaltsverzeichnis

Püspök will Solarparks mit 400 Megawatt bis 2026 in Österreich realisieren

In den letzten Jahren hat die Nutzung erneuerbarer Energien in Österreich erheblich an Bedeutung gewonnen. Einer der führenden Akteure in diesem Bereich ist das Unternehmen Püspök, das plant, bis 2026 Solarparks mit einer Gesamtleistung von 400 Megawatt zu realisieren. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft für Österreich.

Die Vision von Püspök

Püspök ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien spezialisiert hat. Seit über 20 Jahren engagiert sich das Familienunternehmen für die Umstellung auf grüne Energiequellen. Mit Sitz in Parndorf und Wien betreibt Püspök bereits zahlreiche Wind- und Solarkraftwerke und versorgt mehr als 270.000 Haushalte mit sauberem Strom.

Details zu den geplanten Solarparks

Püspök plant, bis 2026 mehrere Solarparks mit einer Gesamtkapazität von 400 Megawatt zu bauen. Diese Projekte sind ein Teil der Strategie des Unternehmens, die Nutzung erneuerbarer Energien in Österreich weiter auszubauen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaziele zu leisten. Die geplanten Anlagen sollen an verschiedenen Standorten in Österreich errichtet werden, darunter auch in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark.

Erste Projekte bereits in Umsetzung

Ein Beispiel für die Umsetzung dieser Strategie ist der Solarpark in Nickelsdorf. Dort ging kürzlich eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 14 Megawatt ans Netz. Weitere 68 Megawatt sind am gleichen Standort bereits im Bau. Neben der Photovoltaikanlage ist in Nickelsdorf auch ein Windpark vorhanden, und ein großer Batteriespeicher soll bis zum nächsten Jahr ergänzt werden.

Herausforderungen und Lösungen

Der Ausbau der Photovoltaik in Österreich ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Dazu gehören unter anderem die Genehmigungsverfahren, die in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt sind. PV Austria hat 36 verschiedene gesetzliche Regelungen in den 9 Bundesländern gezählt, was den Ausbau insgesamt erschwert. Um diese Hürden zu überwinden, fordert der Bundesverband Photovoltaic Austria eine Vereinheitlichung der Genehmigungsverfahren und eine klare Ausweisung der Zonen für den Photovoltaik-Ausbau.

Beitrag zur Erreichung der Klimaziele

Die geplanten Solarparks von Püspök sind ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele Österreichs. Laut dem integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) sollen bis 2030 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 21 Gigawatt installiert sein. Bis 2040 sollen es dann 41 Gigawatt sein. Mit dem Bau der Solarparks leistet Püspök einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele.

Soziales Engagement von Püspök

Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien engagiert sich Püspök auch sozial. Ein aktuelles Projekt ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage für das Kinderheim St. Clare in Uganda. Dieses Projekt, das gemeinsam mit österreichischen Partnern umgesetzt wird, soll nicht nur das Kinderheim, sondern auch die umliegenden Gemeinden mit sauberem Strom versorgen. Püspök übernimmt mehr als zwei Drittel der Projektkosten, der Rest wird durch Spenden finanziert.

Zukunftsperspektiven

Die zukünftigen Pläne von Püspök gehen weit über den Bau der Solarparks hinaus. Das Unternehmen plant, weiterhin in den Ausbau der erneuerbaren Energien zu investieren und innovative Projekte umzusetzen. Ziel ist es, eine nachhaltige Energiezukunft zu schaffen und gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen.

Fazit

Die Pläne von Püspök, bis 2026 Solarparks mit einer Kapazität von 400 Megawatt zu realisieren, sind ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft für Österreich. Mit diesen Projekten leistet das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaziele und zeigt gleichzeitig, wie wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement Hand in Hand gehen können.
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